Reisetipps zu Nationalparks und Natur in den USA

Wichtige Infos für Ihre Reiseplanung

Die ersten Bestrebungen, unberührte Natur zu bewahren, erfolgten in den USA bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 1872 wurde am Yellowstone River der älteste Nationalpark der Welt gegründet, der für seine heißen Quellen und Wildtiere bekannt ist. Seit damals haben die Vereinigten Staaten eine große Anzahl an Nationalparks eingerichtet, eine Entwicklung, die nicht nur von Naturschützern vorangetrieben wurden, sondern auch von bekannten Persönlichkeiten des Landes - darunter beispielsweise Präsident Theodore Roosevelt, der für die Schaffung von 18 Parks verantwortlich war.

Derzeit existieren in den USA offiziell 59 Nationalparks mit einer Gesamtfläche von rund 210.000 Quadratkilometern. In den Parks werden üblicherweise geologische, biologische oder kulturelle Ressourcen, vorwiegend Naturdenkmäler, wie etwa ein Canyon, sowie die Flora und Fauna des jeweiligen Gebiets, unter Schutz gestellt. Über die regionalen Besonderheiten informieren können sich die Gäste in den eingerichteten Besucherzentren, in welchen auch Broschüren mit Landkarte und Parkbeschreibung aufliegen.

Der Charakter der einzelnen Nationalparks variiert stark - während die abgelegenen Landschaften in Alaska (etwa Denali-, Katmai- oder Lake-Clark-Nationalpark) weitgehend als Wildnis bezeichnet werden können, leiden die Gebiete nahe der Bevölkerungszentren, beispielsweise ein Teil der Nationalparks Yosemite (in der Nähe von Mariposa) oder Sequoia (nahe Visalia) in Kalifornien, unter Massentourismus. Auf jeden Fall sind die Nationalparks in den USA stets einen Besuch wert, wenn man sich an unberührter Natur erfreuen und wilde Tiere beobachten möchte.

Nationalparks USA

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